Heute wurde die neue Version 1.26.1 veröffentlicht. Ab sofort ist es möglich, Wildcards für den Scan zu benutzen.
Hierfür gibt es die neuen Parameter --include und --include-from, mit denen es möglich ist, die zu scannenden Pfade und Dateien genauer einzugrenzen. Außerdem wurde der Parameter --path erweitert.
Angenommen, auf Ihrem Server liegen die Webverzeichnisse eines Kunden beispielsweise in /var/www/clients/client22/web52/web (wie es der Standard bei ISPConfig ist).
Bislang mussten Sie als --path für den Scan /var/www/clients angeben, wenn Sie alle Kundendaten scannen wollten. Dies führte jedoch auch dazu, dass Dateien bspw. in /var/www/clients/backups/2018/09 etc. und auch temporäre Dateien der Webseiten gescannt wurden.
Ab sofort können Sie stattdessen Folgendes verwenden:
--path=/var/www/clients/client*/web*/web
Dies ist dasselbe, als wenn Sie angeben würden:
--path=/var/www/clients --include=**/client*/web*/web/**
Sie können auch --include und --exclude kombinieren. Beachten Sie dabei jedoch, dass --exclude Vorrang hat. Wenn Sie also angeben würden --path=/var/www/clients --include=**/client*/web*/web/** --exclude=**/client*/web12/**
würden alle Webseiten außer web12 gescannt.
Marius Burkard arbeitet seit 20 Jahren als Software-Entwickler und kann auf eine mehrjährige Erfahrung als Server-Administrator zurückgreifen. Als einer der Lead-Developer des ISPConfig Control Panels und technischer Ansprechpartner für mehrere Hundert Webhosting-Kunden verfügt er über umfangreiche Erfahrungen mit Malware, gehackten Webseiten und der Analyse von Schwachstellen.